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Dienstag, 17. Januar 2017

Ein Bericht von der schönen Cara

Hallo Frau Moser,

 

ich wollte Ihnen kurz berichten, wie es Cara geht.

 

Der Urlaub im Sommer war etwas verwirrend, vermutlich wg. des Ortswechsels. Dummerweise wurde sie in der ersten Woche von einem der dort massenhaft vorkommenden biberähnlichen Nager in die Lippe gebissen, was vom Tierarzt getackert werden mußte. Das hat aber alles problemlos funktioniert beim Arzt.

 

Da wir Besuch hatten, mußte sie mit für sie fremden Menschen klarkommen, das war am Anfang nicht immer einfach, sie brauchte jeweils 1-2 Tage, bis das Mißtrauen weg war. Auch zuhause gibt es ein paar Leute aus unserem Freundeskreis, mit denen sie einfach nicht warm wird, obwohl sie Hunde gerne mögen. Irgendetwas scheint sie zu stören, Männer mit tiefen Stimmen gehen gar nicht, da war wohl einmal etwas unangenehmes in der Vergangenheit.

 

Wieder zuhause haben wir sie dann Anfang Oktober operieren lassen, danach war sie dann ein paar Tage total durch den Wind. Sie ist mir zweimal auf die Strasse gerannt, die jeweils weit weg war und kam auch auf Rufen nicht zurück, was sie dort wollte, weiß ich nicht, kein Tier weit und breit, nichts interessantes. Weil ich natürlich laut werden mußte, hatte sie Angst bekommen und traute sich erst recht nicht zurück. Es war, als ob sie durch die OP um Wochen zurück geworfen wurde. Wir haben es dann homöopatisch aber nach ein paar Tagen in den Griff bekommen.

 

In der Apotheke war es am Anfang ebenfalls schwierig, so viele unbekannte Leute, da war sie ängstlich und mißtrauisch, manchmal auch agressiv. Inzwischen ist das aber auch erledigt, sie akzeptiert es ohne Knurren, daß jemand in die Küche geht und Kaffee holt.

 

Sie war inzwischen auch schon zweimal mit Sammy für ein paar Tage bei unseren Hundesittern, weil wir sie nicht mitnehmen konnten, auch das hat problemlos funktioniert. Sie bleibt aber auch mit Sammy durchaus ein paar Stunden alleine zuhause, wenn's nicht anders geht. Das mußte aber bisher nur einmal sein. Wenn es geht, nehmen wir sie lieber mit oder lassen sie im Auto und sehen alle Stunde nach ihnen, wenn Hunde im Haus unerwünscht sind.

 

Insgesamt ist sie jetzt so langsam angekommen, man merkt ihr deutlich an, daß sie nicht mehr so ängstlich und mißtrauisch ist. Mit Sammy funktioniert es gut, sie ärgert ihn zwar ab und zu, aber inzwischen weiß er sich zu wehren.

 

Beim Spaziergang kommt sie sehr schnell auf Pfiff zurück, schneller als Sammy, der nimmt das inzwischen nicht mehr so ernst, das muß wieder besser werden. Allerdings lasse ich sie nur ohne Leine laufen, wenn ich das Gelände überblicken kann.

 

Was uns allerdings an Cara aufgefallen ist, sind ihr Jagdtrieb und irgendein Problem mit dem rechten Hinterbein, und sie haart enorm. Den Jagdtrieb kann man ganz gut mit der Schleppleine bändigen. Das mit dem Bein müssen wir beobachten, manchmal kann sie sich kaum hinsetzen und aufstehen, allerdings kann sie ganz normal rennen, auch früh morgens wenn es kalt ist. Ich will sie aber nicht andauernd zum Arzt schleppen für irgendwelche Untersuchungen. Die Haare sind recht borstig und haften überall, zum Glück haben wir keinen Teppich, nur das Auto sieht entsprechend aus.

 

Ich wünsche Ihnen und dem Team eine frohe Adventszeit und möglichst wenig neue "Bewohner" nach den Feiertagen.

FLOHMARKT ZU GUNSTEN DES TIERHEIMS

 

 

 

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