Liebe Tierfreunde,

wir kümmern uns täglich um viele herrenlose oder abgegebene Tiere. In der letzten Zeit haben sich viele kleinere Beträge angesammelt und so haben wir vor wenigen Tagen eine Tierarztrechnung in Höhe von über 3.000 Euro bekommen.

Neben zahlreichen Impfungen, Medikamenten und Wurmmitteln, mussten einige unserer Tiere operiert oder näher untersucht werden:

So mussten unserem hübschen Yanosch (unter Vollnarkose) die Zähne gereinigt und teilweise entfernt werden. Ein Blutbild wurde auch noch gemacht.

Katze Masha musste leider ebenfalls in Narkose gelegt werden. Sie war komplett verfilzt und wurde geschoren. Auch bei ihr mussten die Zähne saniert werden. Leider waren ihre Leberwerte sehr schlecht, dies konnten wir durch ein Blutbild ermitteln. Sie braucht nun Spezialfutter. 

Ebenfalls mussten wir Spezialfutter für unsere Katze Mausi kaufen, sie bekommt nun ausschließlich Urinary-Futter. Durch einen Urintest fanden wir heraus, das sie eine schlimme Blasenentzündung hatte. Wir wissen nicht, wie lange sie schon damit kämpfte, bevor sie zu uns kam aber sie muss fürchterliche Schmerzen gehabt haben. 

Senior-Kätzin Romy hat eine schlimme Zahnfleischentzündung. Sie musste nun mehrere Male mit verschiedenen Medikamenten behandelt werden. 

Auch Pudel Nico wurde einmal "saniert". Nachdem sein Frauchen verstorben war, kam er zu uns. Seine Zähne mussten gemacht werden und mehrere Warzen wurden entfernt. Auch ein Blutbild war notwendig. Da er stark verfilzt war, wurde er geschoren. Er hatte sogar Verfilzungen in den Ohren, die wir entfernen mussten. 

Moha wurde kastriert, weil seine Hoden leider verändert waren. Auch bei ihm war eine Blutuntersuchung und eine Zahnsanierung von Nöten.

Rex, unseren "Nackedei", mussten wir kurz sedieren, damit wir ihn röntgen können. Seit er bei uns ist, hat er einen auffälligen Harnabsatz und wir mussten mit dieser Untersuchung und einer Urinprobe einige Erkrankungen ausschließen.

Die Kosten für Hündin Roja, für die wir bereits einen Spendenaufruf gemacht haben, sind leider deutlich höher ausgefallen als geplant. 

Obwohl unser Team im Tierheim und auch unsere Tierärztin sehr bemüht sind, die Kosten möglichst gering zu halten, ist bei so vielen Tieren einfach immer etwas zu tun und diese Rechnungen werden leider nicht durch die Schutzgebühren gedeckt.

Da wir bereits einen Spendenaufruf für Roja gemacht haben und hierbei einen Teil der Kosten decken konnten, bleiben etwa 2.000 Euro übrig. Um den restlichen Betrag zu decken, starten wir nun diesen Spendenaufruf.

Denn nur wenn wir unsere laufenden Kosten decken können, ist es uns möglich auch weiter schnelle Hilfe zu leisten.

Wir danken Ihnen für ihre Unterstützung!