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Shani

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Kinder: nein

Katzen: nein
stundenweise alleine bleiben: unbekannt

Auto fahren: ja

 

25.01.20:

Wir suchen Jack Russel Fans für unsere Shani. Darum bitte fleißig teilen😊

Was für Menschen suchen wir für sie? Oder was braucht sie und was nicht ?

-Interessenten sollten bereit sein uns mehrere Male zu besuchen

-sie sollten kein Problem damit haben sie mit Maulkorb abzusichern

-sie sollten nicht von ihr erwarten, dass sie bei den ersten Besuchen freudig von ihr begrüßt werden

-wir suchen Menschen die uns zuhören und unsere Ratschläge annehmen

- sie braucht keine Kinder und Katzen in ihrem neuen Zuhause

- es darf gerne ein weiterer Hund im neuen Zuhause leben

Wenn diese Beschreibung für dich passt, darfst du dich gerne bei uns melden 😊 Wenn nicht freuen wir uns über einen Like oder über ein Teilen des Posts.

Wenn du diese Beschreibung nicht magst, darfst du sie gerne ignorieren 😘


Oktober 2019: Hier ein Update von unserem Lehrling Jan :)

Ausflug zur Burg Rötteln mit Chili und Shani

Wir haben einen der letzten heißen Sonntage des Jahres genutzt, um uns die Abscheulichkeit der sommerlichen Hitze für dieses Jahr ein letztes Mal vor Augen zu führen und zwar bei einer Wanderung zur Burg Rötteln, mit dabei waren unser "sportlicher" Malinois Chili und die kleine Jack-Russel Dame Shani. Chili stand von Anfang an als Begleitung fest, meine Entscheidung, Shani mitzunehmen, war eher kurzfristig und zunächst einmal ein kleines Experiment, denn mir hat sie im letzten Jahr zwar gelernt, zu vertrauen, größere Hunde attackiert die kleine Angstbeisserin allerdings des öfteren. So kam es dann auch, jedoch ohne die befürchtete Vehemenz, die sich bei ihr oft beobachten lässt und so konnten wir nach den ersten Metern sehr entspannt laufen, mit zwei Hunden, die sich vollständig ignorierten.

An der Wiese, auf dem Weg zum Tüllinger, erwartete uns schon bald der erste Schreckmoment: Chili schüttelte sich, nachdem er im Wasser war und lief ganz entspannt weiter, doch die Schleppleine blieb hinter ihm liegen! Nach einer kurzen Schrecksekunde realisierten wir, dass wohl der Karabiner aufgegangen war und versuchten, Chili wieder einzufangen. Der reagierte zum Glück sehr entspannt, anstatt die Hunde und Jogger um uns herum zu attackieren, nutzte er seine Freiheit, um weiter zu planschen und kam aber sofort, als wir ihn riefen.

Als wir schließlich am Tüllinger ankamen, machten wir uns dort in der prallen Sonne auf den Weg nach oben und stellten sehr bald fest, dass der sonst so energiegeladene und überdrehte Chili hier sehr schnell an seine Grenzen stieß, jeden schattigen Flecken nutzte er, um sich kurz hinzulegen und Kraft zu sammeln. Shani hingegen erwies sich als unzerstörbar, als würde sie es täglich machen, marschierte sie den Berg hinauf, ohne auch nur annähernd aus der Puste zu kommen. Oben auf dem Tüllinger angekommen, machten wir eine kurze Pause um die Aussicht zu genießen und unseren Hunden ein bisschen Zeit zur Erholung zu geben. Während Chili dieses Angebot dankbar annahm, stempelte Shani ihn als Weichei ab und erkundete lieber jeden Millimeter des im Radius der Schleppleine zu erreichenden Bodens, immer in der Hoffnung, irgendwo ungeahnte Schätze zu entdecken und so als weltberühmter Jack-Russel in die Geschichte einzugehen.

Auf dem Tüllinger war aufgrund des Wetters sehr viel los, viele Spaziergänger, Jogger und fremde Hunde, die unsere beiden Knallköpfe jedoch sehr vorbildlich ignorierten. Lediglich die Schafe schafften es, Chilis Interesse zu wecken, doch auch die Situation war schnell gemeistert. Außerdem trafen wir noch Loki, der sich ebenfalls auf einem Tagesausflug befand, doch auch mit ihm gab es keinerlei Probleme.

Das zweite Mal an diesem Tag, dass Shani zu pöbeln beschloss, war gegen zwei Schäferhunde, die uns Lautstark von der Straße vor ihrem Garten zu vertreiben versuchten.

Schließlich kamen wir bei Burg Rötteln an und merkten schnell: es ist sehr voll. Da wir uns für den Rückweg stärken wollten, schauten wir im Biergarten vorbei, in der Hoffnung, irgendwo in einer Ecke ein abgeschirmtes Plätzchen zu finden. Wie wir feststellen mussten, war der einzig freie Tisch allerdings im absoluten Durchgangsbereich zwischen Eingang und Theke, aber versuchen wollten wir es trotzdem und waren überrascht von der Souveränität unserer Hunde. Viele Leute liefen sehr nah an den Hunden vorbei, einige blieben sogar stehen, beugten sich über sie und fragten, warum sie denn Maulkörbe tragen würden. Zu unserer Überraschung rastete jedoch keiner von beiden aus, selbst Chili nicht, als ein kleines Kind mit einem großen Stein in der Hand einen halben Meter vor ihm in seine Richtung stolperte. Bis auf einen einzigen waren auch die fremden Hunde kein Problem.

Für mich mit Shani verlief der Rückweg sehr entspannt, Chili jedoch hatte Energie getankt und war wieder ganz der überdrehte Malinois, als den wir ihn kennen. Ansonsten verlief der Rückweg ohne nennenswerte Ereignisse.

In etwa zehn Minuten, bevor wir am Tierheim waren, realisierten auch die Hunde, wo wir waren, doch während Chili zu kaputt war, um Gas zu geben, legte Shani es darauf an, allen zu beweisen, wie wenig Kraft die Wanderung sie gekostet hatte und zog mit vollem Einsatz zurück ins Tierheim.

Ein schönes Schlusswort wäre wohl die Bemerkung gewesen, dass Shani und Chili seitdem gut miteinander klarkommen, doch dem ist nicht so, keine Minute waren wir zurück, schon pöbelte sie ihn wieder an. Tja, ein toller Ausflug war es trotzdem und nichtsdestotrotz sind wir beide sehr stolz auf unsere Hunde.


 

Update September 2019

Shani hatte Anfang September leider trauriges Jubiläum..
1 Jahr Tierheim.

In diesem Jahr hat sich viel getan und Shani machte eine enorme Entwicklung durch. Dennoch ist noch viel Potenzial versteckt.. zumindest für Fremde.
Ihre super verschmuste, verspielte und fröhliche Seite zeigt sie momentan leider immernoch nur den ihr vertrauten Personen, aber dieser Kreis wird immer größer :)

Bei ihr unbekannten Personen oder auch Hunden zeigt sie sich sehr unsicher und würde auch nach vorne gehen... außer man nimmt ihr diese Verantwortung ab und gibt ihr Sicherheit. Ihr fiel es anfangs schwer den Menschen so zu vertrauen, dass sie ihnen die Verantwortung abgibt, aber das wird immer besser und somit werden Spaziergänge auch immer entspannter.

Shani ist ein toller Hund bei dem es sich lohnt hinter die Fassade zu blicken. Sicher reichen zwei, drei Spaziergänge nicht aus, um ihr Vertrauen zu gewinnen, aber wenn man sich der Herausforderung annimmt, dann hat man bestimmt einen Hund, der ganz viel Spaß ins Leben bringt

Shani hat mit unserem Chili und zwei Helfern letztes Wochenende einen Ausflug gemacht.. da wird ganz sicher auch noch ein Beitrag folgen.

Also wer lässt sich nicht von unserer Shani abschrecken und hat Lust ihr zu zeigen, wie schön das Leben sein kann?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Cheekily, Nia und Shani machen sehr große Fortschritte. Alle drei lassen sich nun von ihrer Bezugsperson durchknuddeln und laufen prima an der Leine. Nia und Cheekily öffnen sich auch langsam anderen Personen. Nur Shani ist noch etwas unsicher aber wir geben ihr Zeit.

Fremde Menschen finden sie noch sehr gruselig und diese werden lieber von weitem beobachtet.

An Spaziergänge mit Interessierten ist deshalb noch nicht zu denken. Auch muss man bedenken, dass diese 3 Hunde, ähnlich wie Welpen, erst alles lernen müssen. Alleine Zuhause bleiben, stubenrein, Auto fahren sind nur diverse Beispiele. Woher hätten sie es auch lernen sollen? Sie wurden ja circa 2 Jahre nur in der Wohnung gehalten

Wenn man ihre Vorgeschichte kennt, ist es eigentlich umso erstaunlicher, dass sie so schnell Fortschritte machen. Sie sind lebenshungrig, neugierig und absolut liebenswert

Wir werden weiter berichten


 Nia hat heute schon kleine Fortschritte gemacht. Sie hat sogar Körperkontakt gesucht und es war möglich mit ihr ein paar Schritte im Tierheim zu unternehmen. Cheekily und Shani wehren sich noch zu sehr gegen die Leine und brauchen einfach etwas mehr Zeit. Wir versuchen mit Ruhe und leckerer Bestechung ihr Vertrauen zu gewinnen

Leider haben die drei Hunde in ihrem bisherigen Leben nichts kennengelernt. Sie wurden nur in einer Wohnung gehalten und waren nie draußen an der frischen Luft

Gott sei dank musste der Besitzer seine Wohnung aufgeben und da es schwierig war mit 13 Hunden etwas Neues zu finden, hat er sie dem Tierheim übergeben.

Wir berichten weiter über die Fortschritte des Trios


Wir haben wir diese Russelbande vom Tierheim Viernheim übernommen. Insgesamt waren es 13 Hunde und leider kennen sie fast nichts. Keine Leine, kein Halsband und auch fremde Hunde und Menschen kennen sie nicht.

Sie sind circa 2 Jahre alt und noch sehr ängstlich Der Rüde heißt Cheekily und die Hündinnen Nia und Shani. Wir werden weiter berichten

Ausflug zur Burg Rötteln mit Chili und Shani

 

Wir haben einen der letzten heißen Sonntage des Jahres genutzt, um uns die Abscheulichkeit der sommerlichen Hitze für dieses Jahr ein letztes Mal vor Augen zu führen und zwar bei einer Wanderung zur Burg Rötteln, mit dabei waren unser "sportlicher" Malinois Chili und die kleine Jack-Russel Dame Shani. Chili stand von Anfang an als Begleitung fest, meine Entscheidung, Shani mitzunehmen, war eher kurzfristig und zunächst einmal ein kleines Experiment, denn mir hat sie im letzten Jahr zwar gelernt, zu vertrauen, größere Hunde attackiert die kleine Angstbeisserin allerdings des öfteren. So kam es dann auch, jedoch ohne die befürchtete Vehemenz, die sich bei ihr oft beobachten lässt und so konnten wir nach den ersten Metern sehr entspannt laufen, mit zwei Hunden, die sich vollständig ignorierten.

An der Wiese, auf dem Weg zum Tüllinger, erwartete uns schon bald der erste Schreckmoment: Chili schüttelte sich, nachdem er im Wasser war und lief ganz entspannt weiter, doch die Schleppleine blieb hinter ihm liegen! Nach einer kurzen Schrecksekunde realisierten wir, dass wohl der Karabiner aufgegangen war und versuchten, Chili wieder einzufangen. Der reagierte zum Glück sehr entspannt, anstatt die Hunde und Jogger um uns herum zu attackieren, nutzte er seine Freiheit, um weiter zu planschen und kam aber sofort, als wir ihn riefen.

Als wir schließlich am Tüllinger ankamen, machten wir uns dort in der prallen Sonne auf den Weg nach oben und stellten sehr bald fest, dass der sonst so energiegeladene und überdrehte Chili hier sehr schnell an seine Grenzen stieß, jeden schattigen Flecken nutzte er, um sich kurz hinzulegen und Kraft zu sammeln. Shani hingegen erwies sich als unzerstörbar, als würde sie es täglich machen, marschierte sie den Berg hinauf, ohne auch nur annähernd aus der Puste zu kommen. Oben auf dem Tüllinger angekommen, machten wir eine kurze Pause um die Aussicht zu genießen und unseren Hunden ein bisschen Zeit zur Erholung zu geben. Während Chili dieses Angebot dankbar annahm, stempelte Shani ihn als Weichei ab und erkundete lieber jeden Millimeter des im Radius der Schleppleine zu erreichenden Bodens, immer in der Hoffnung, irgendwo ungeahnte Schätze zu entdecken und so als weltberühmter Jack-Russel in die Geschichte einzugehen.

Auf dem Tüllinger war aufgrund des Wetters sehr viel los, viele Spaziergänger, Jogger und fremde Hunde, die unsere beiden Knallköpfe jedoch sehr vorbildlich ignorierten. Lediglich die Schafe schafften es, Chilis Interesse zu wecken, doch auch die Situation war schnell gemeistert. Außerdem trafen wir noch Loki, der sich ebenfalls auf einem Tagesausflug befand, doch auch mit ihm gab es keinerlei Probleme.

Das zweite Mal an diesem Tag, dass Shani zu pöbeln beschloss, war gegen zwei Schäferhunde, die uns Lautstark von der Straße vor ihrem Garten zu vertreiben versuchten.

Schließlich kamen wir bei Burg Rötteln an und merkten schnell: es ist sehr voll. Da wir uns für den Rückweg stärken wollten, schauten wir im Biergarten vorbei, in der Hoffnung, irgendwo in einer Ecke ein abgeschirmtes Plätzchen zu finden. Wie wir feststellen mussten, war der einzig freie Tisch allerdings im absoluten Durchgangsbereich zwischen Eingang und Theke, aber versuchen wollten wir es trotzdem und waren überrascht von der Souveränität unserer Hunde. Viele Leute liefen sehr nah an den Hunden vorbei, einige blieben sogar stehen, beugten sich über sie und fragten, warum sie denn Maulkörbe tragen würden. Zu unserer Überraschung rastete jedoch keiner von beiden aus, selbst Chili nicht, als ein kleines Kind mit einem großen Stein in der Hand einen halben Meter vor ihm in seine Richtung stolperte. Bis auf einen einzigen waren auch die fremden Hunde kein Problem.

Für mich mit Shani verlief der Rückweg sehr entspannt, Chili jedoch hatte Energie getankt und war wieder ganz der überdrehte Malinois, als den wir ihn kennen. Ansonsten verlief der Rückweg ohne nennenswerte Ereignisse.

In etwa zehn Minuten, bevor wir am Tierheim waren, realisierten auch die Hunde, wo wir waren, doch während Chili zu kaputt war, um Gas zu geben, legte Shani es darauf an, allen zu beweisen, wie wenig Kraft die Wanderung sie gekostet hatte und zog mit vollem Einsatz zurück ins Tierheim.

Ein schönes Schlusswort wäre wohl die Bemerkung gewesen, dass Shani und Chili seitdem gut miteinander klarkommen, doch dem ist nicht so, keine Minute waren wir zurück, schon pöbelte sie ihn wieder an. Tja, ein toller Ausflug war es trotzdem und nichtsdestotrotz sind wir beide sehr stolz auf unsere Hunde.

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