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Valentino

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Update 28.11 2015:

Vivienne, Chanel und Valentino

Im Laufe des heutigen Tages war ich mal wieder bei Vivienne, Chanel und Valentino im Zimmer. Ich muss sagen, die Drei haben sich prächtig entwickelt. Sie haben zugenommen, das Fell glänzt, sie sind interessiert und neugierig und sie stürzen sich auf das Nassfutter, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Umso trauriger macht mich, dass sich bislang noch keine Menschenseele bereit erklärt hat, sie in ihre Obhut zu nehmen. Klar, mit ihrer Vorgeschichte sind sie nicht einfach zu vermitteln. Die Mutter und zwei Geschwister an FIP gestorben und bei ihnen besteht auch der Verdacht, dass sie die Krankheit in sich haben könnten. Und natürlich müssen wir es auch allen Interessenten erklären. Und dennoch, sie sind keine hoffnungslosen Fälle. Wenn man ein paar Kleinigkeiten berücksichtigt, können sie trotzdem ein interessantes und langes Leben haben, ohne das die Krankheit ausbricht. Wer weiß, vielleicht haben sie sich auch gar nicht angesteckt. Nur leider weiß man das erst, nachdem sie gestorben sind, hoffentlich nach einem langen Leben.

Es ist nur unfair, dass die kleinen Wesen, nachdem sie bereits in ihrem kurzen Leben so viel mitmachen mussten, immer noch ihr Dasein im Tierheim fristen müssen. Sie wollen raus, eine Bezugsperson und beschmust werden. Und dennoch sitzen sie im Tierheim und warten. Leider ist es auch so, dass viele mögliche Interessenten sofort kein Interesse mehr haben, wenn sie von der möglichen Vorerkrankung hören. Klar, es stehen eventuell Kosten im Raum, wenn die Erkrankung wirklich ausbrechen sollte. Aber selbst das ist ein Thema, über das man reden könnte. Eine Kostenbeteiligung von Seiten des Tierheims wäre möglich.

Grundsätzlich denke ich, dass wir sehr viel Verantwortung für die von uns vermittelten Tiere übernehmen. Viele Interessenten schreckt auch der Krankheitsverlauf selber ab. Hier muss man sich allerdings auch fragen, ob es nicht schöner wäre, wenn die Drei vor dem möglichen Ausbruch der Krankheit nicht noch sehr viel sehen und erleben könnten. Es wird doch auch sicherlich Menschen geben, die die Drei  auch auf diesem Weg begleiten und umsorgen können. So muss ich mich doch ernsthaft fragen, ob denn niemand Erbarmen mit den kleinen, herzigen Wesen hat und sie bei sich aufnehmen könnte?

Es wäre auch schön, wenn so viel Werbung wie möglich für die Drei gemacht werden könnte, so dass sie recht bald einen Platz finden.

In diesem Sinne...                                     

Mike Schulz, Ehrenamtlicher Mitarbeiter


Update: 
Unsere Kitten sind auf Grund ihrer Vorgeschichte zum Notfall geworden. Bisher haben wir keine Bewerbungen für die Kleinen erhalten :(


Vor einigen Wochen haben wir eine Kätzin und ihre 5 Babys übernommen. Die Kleinen hatten von Anfang an keinen guten Start ins Leben. Sie kamen von einem Bauernhof mit vielen Katzen. Über 30 Katzen wurden auf verschiedene Tierschutzvereine aufgeteilt. Jil, wie wir die Kätzin getauft haben, kümmerte sich rührend um ihre Babys. 
Doch leider waren sie und ihr Wurf von Anfang an Sorgenkinder. Durchfall, Giardien und Fieber machten uns immer wieder zu schaffen. Vor ca. 2 Wochen dachten wir, wir hätten nun langsam alles in trockenen Tüchern, doch der nächste Schicksalschlag traf die kleine Familie. Jil wurde plötzlich schwer krank und starb kurze Zeit später. Als ob das noch nicht schlimm genug wäre, wird die Todesursache der Mutter die Kätzchen ein Leben lang prägen. Jil hatte FIP.

Der ganze Wurf war Gott sei Dank von Anfang an bei uns im Tierheim separiert von allen anderen Katzen. Es ist leider möglich, dass auch die Kitten den Corona-Virus haben und die Krankheit jeden Moment ausbrechen könnte. Daher suchen wir für die Kleinen möglichst schnell tolle Familien, die die Kätzchen allein oder zu Zweit aufnehmen. Die Kätzchen werden auch in Wohnungshaltung vermittelt. Weitere Informationen zum Thema FIP finden sie hier. 

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