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Max

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23.07.2022 Danke Dagmar für das Update:

Leider kam bis heute keine Anfrage für unseren Max. Das ist sehr schade. Er ist nun 7 Jahre alt und wir wünschen ihm wirklich von Herzen endlich ein Für-immer-Zuhause.

Seine Angst/Unsicherheit gegenüber fremden Menschen wird immer bleiben. Dazu braucht es Zeit (und hier reden wir nicht von Tagen, sondern eher von Wochen bis Monaten) bis er wirklich vertraut. Das heisst aber nicht, dass man nicht schon nach wenigen Tagen und viel Bestechung einen guten Draht zu ihm haben kann. Hat man erstmal sein Vertrauen gewonnen, dann ist er der perfekte Freund fürs Leben, der einem nicht von der Seite weicht.

Wo sind seine Menschen die ihm diese Zeit und ein Zuhause schenken wollen?


 

14.02.2022:

Danke an Dagmar für das Update!

Wir sind unsagbar traurig.  Begann doch für Max sein Leben alles andere als gut und hatte er doch vor 1.5 Jahre endlich SEIN ZUHAUSE gefunden, wo er glücklich war und geliebt wurde, und welches er nun aufgrund Krankheit seiner Besitzerin wieder verloren hat. Schweren Herzens brachte sie ihn wieder zu uns ins Tierheim.

 Wie aus den Updates der Vergangenheit schon zu entnehmen ist, ist Max zwar kein «einfacher» Hund, aber auch nicht der «schwierigste».

Er ist von sich aus nicht aggressiv uns gegenüber. Er ist nach wie vor ein sehr unsicherer und misstrauischer Hund in Bezug auf fremde Menschen und das wird er auch immer bleiben. Wenn er bedrängt wird, es ihm zu eng ist, dann bellt er und kann dann leider schon mal seine Zähne auspacken und beissen. 

Hat man aber sein Vertrauen, dann hat SEIN Mensch einen wirklich tollen und treuen Gefährden mit Max. Mit anderen Hunden, die er kennt, hat er keine Probleme. Draussen an der Leine kommt man mit ihm auch gut an anderen Hunden vorbei, wenn man ihm die nötige Sicherheit gibt. Einzig bei freilaufenden Hunden, die auf ihn zukommen wird’s etwas schwieriger.

Was gibt es noch zu Max zu sagen?

MAX ist ein Riesenbaby, hippelig und voller Power, wenn er sich freut ist er kaum zu bremsen, er hat viel Spass an langen Spaziergängen, geht mittlerweile sehr gerne baden J, er hat Jadgdtrieb und ist deshalb  nur bedingt ableinbar, er kommt aber auch mit Katzen klar. Alleine bleiben muss noch etwas geübt werden. Im Auto fährt er ruhig mit. Liebt die Nähe zu seinen Menschen und

Nun suchen wir also erneut für Max ein passendes Zuhause.

Bitte überlegt gut, ob ihr genug Zeit aufbringen könnt und wollt, bis Max Euch sein Vertrauen schenkt, bevor ihr Euch meldet um ihn kennen zu lernen. Wenn ihr nicht zu schnell zu viel von ihm verlangt, dann wird Euch Max mit seiner Liebe belohnen und überhäufen J

Wir möchten auf keinen Fall, dass Max ein Wanderpokal wird. Das heisst, ihr müsst «einige» Male kommen um ihn kennen zu lernen. Auch wird es erst Probetage geben, bevor Max bei Euch einzieht wird. Wir werden Euch und Max aber sehr gerne mit allen Mitteln unterstützen und begleiten.


 

Und noch einmal ein liebevolles Update von Dagmar 😊

Februar 2020

Was soll ich heute nur schreiben? Viel Neues gibt es eigentlich gar nicht zu berichten. Leider bin ich immer noch im Tierheim. Die sind voll nett hier und ich habe seit einiger Zeit 2 coole Kumpels mit denen ich im Freilauf sein darf. Dennoch würde ich sooo gerne mein eigenes Zuhause haben, bei Menschen die sich langsaaaaaam und sehr gefühlvoll auf mich einlassen.

Nach wie vor kann ich nicht aus meiner Haut. Zu tief sitzt das Trauma aus meiner Vergangenheit. Ich bekomme Panik, wenn mich jemand bedrängt, wenn es mir zu eng wird im wahrsten Sinne des Wortes, manchmal muss ich in diesen Situationen unwillkürlich Pipi machen. Manchmal gehe ich aber auch nach vorne und im schlimmsten Fall setze ich meine Zähne ein. Ich weiss, dass ist nicht OK und ich würde es so gern besser machen.

Dazu brauche ich aber Vertrauen und zwar ganz viel. Ich weiss, das ist sehr zeitaufwendig und leider hat sich bisher niemand (ausser den Menschen hier im Tierheim) diese Zeit dafür genommen. Bevor man mich anleinen oder Anfassen kann muss eine gewisse Vertrauensbasis vorhanden sein, diese könnte dann Pfote um Pfote weiter vertieft werden. ES IST MÖGLICH! Und eigentlich gar nicht so schwer. Nur eben in meinem Tempo! Wenn ich Vertrauen zu einem Menschen gefasst habe, dann kann ich sogar ein richtiger Clown sein. Ganz ehrlich. Meine zweibeinige Freundin hier im Tierheim sagt, manchmal hätte ich nur Blödsinn im Kopf (und Fressen). Wir lachen viel zusammen. Ganz toll finde ich es, wenn sie ihre Hündin mitbringt und wir gemeinsam nen Ausflug machen. An ihr kann ich mich super orientieren.

Ich suche also Menschen, die viel Zeit und Geduld mitbringen, wenn sie mich kennen lernen möchten, mich nicht gleich überfordern und die keine Kinder haben. Menschen, die mit mir in die Hundeschule gehen möchten, denn ich liebe es etwas zu «arbeiten» und ich kann sicher noch einiges lernen. Sehr freuen würde ich mich über einen Hundekumpel oder eine Hundefreundin. Und ganz klasse wäre ein Haus mit Garten. Zu viel verlangt??

Liebe Grüsse Euer Max

(Max Kurzform von Maximilian, aus dem Latainischen und geht auf den Namen Maximilianus zurück, eine Erweiterung von Maximus „ Der Grösste“) - Haha... das wäre ich gerne 🙂


06.07.19: Vielen Dank an Dagmar für die News über Max😊

Es ist Zeit, mich wieder mal zu Wort zu melden. Bis heute hatte ich nur ein einziges Mal liebe Menschen, die sich für mich interessierten, doch aus der Vermittlung wurde dann leider doch nix, das macht mich traurig.

Ich würde mich so sehr freuen, endlich ein eigenes Zuhause zu haben, in dem ich lernen und leben darf. Bei Menschen, die mir die nötige Zeit und Sicherheit geben für eine gemeinsame Zukunft. Es ist einige Zeit verstrichen seit ich hier im Tierheim angekommen bin. Ich fühl mich hier ganz wohl, habe sowohl vier- als auch zweibeinige Freunde, aber für immer möchte ich nicht hier bleiben. Das versteht ihr doch oder? Also vielleicht liest ja jemand meine Zeilen und kommt vorbei, um mich kennen zu lernen.

Am schönsten finde ich lange Spaziergänge, auch wenn ich nicht perfekt an der Leine laufe. Wenn es heiss ist, geh ich auch schon mal bis max. zum Bauch ins Wasser😆

Fremde Hunde interessieren mich i.d.R. nicht, ich komme gut an ihnen vorbei, manchmal versuch ich aber auch mal einen anzupöbeln – da werde ich dann aber sofort von meinen Zweibeiner am Ende der Leine korrigiert … und ich benehme mich dann auch wieder 😉Fremde Hunde, die auf mich zu stürmen mag ich gar nicht und da kann ich dann auch mal laut bellen und mich ich die Leine werfen um sie abzuschrecken (die wissen ja nicht, dass das nur Show ist und ich eigentlich eher ein Weichei bin). Hunde die ich kenne sind kein Problem. Auch fremde Menschen, die direkt auf mich zukommen und mich gar anfassen möchten, machen mir Angst, da zeige ich meine schönen Zähne und würde im schlimmsten Fall, wenn die mich bedrängen, auch schnappen (ich falle aber niemanden einfach so an). Hier heissen die Zauberworte Geduld und Ruhe.

Bei Menschen, die ich kenne und die mir Sicherheit geben, öffne ich mich, wenn auch anfangs nur langsam. Wenn das Eis dann aber gebrochen ist (am liebsten durch ganz viele Leckerli😉 kann man mich auch anfassen, mit mir Blödsinn machen und schmusen. Es dauert eben seine Zeit aber es lohnt sich. Glaubt mir ruhig.

Da ich in meinem bisherigen Leben noch nicht allzu viel gelernt habe, wäre es toll wenn ich in eine Hundeschule dürfte.
Ich bin meist sehr hippelig, renne hin und her und es dauert ein Weilchen bis ich mich ablege und entspanne. Deshalb wäre mir ein ruhiges Zuhause ohne Kinder am liebsten.

Zu meiner Freude durfte ich auch schon zu meiner Menschenfreundin nach Hause. Da hab ich erstmal alles abgesucht , bin alle Etagen hoch und runter gerannt, war ganz aufgeregt, aber schliesslich hab ich ein Plätzchen zum Entspannen gefunden. Auch die Miezekatzen waren nett zu mir, da hab ich denen auch nix getan 😊 ich denke mit ihnen könnte ich gut zusammen leben.

So nun hoffe ich wirklich, dass mich mal ein lieber Mensch besucht um mich kennen zu lernen 😘Ich brauche einfache endlich eine Chance ☝️

Bis dahin, warte ich geduldig

Ciao MAX


 

Max stammt ursprünglich aus einer spanischen Tötung. Dort wurde er von anderen Hunden fast totgebissen. Gott sei dank nahmen sich Schweizer Tierschützer seiner an und konnten ihn auch vermitteln.

Leider klappte es in seinem neuen Zuhause aber nicht. Max kam aus der Vermittlung zurück und wir wurden angefragt ob wir ihn aufnehmen könnten.

Denn Max zeigte plötzlich Verhaltensaufälligkeiten.

Max ist sehr ängstlich und wenn es ihm zu eng wird oder er bedrängt wird, dann zeigt er auch mal die Zähne. In solchen Situationen muss man ihm die nötige Ruhe und Sicherheit vermitteln, was natürlich nicht einfach ist. Aber wir stehen Interessenten natürlich beratend zur Seite und Max ist selbstverständlich auch an einen Maulkorb gewöhnt.

Wir wünschen uns für Max ein ruhiges, hundeerfahrenes Zuhause. Gerne als Zweithund. Auch Katzen stellen kein Problem dar. Nur Kinder sollten nicht im Haushalt leben. Das wäre einfach zu viel ihn.


 

Update November 2018

Heute hatte Max einen richtig guten Tag. Er hat gespielt und sich wie verrückt gefreut. Die Rute war oben, er war auf dem Spaziergang mega aufmerksam und fröhlich unterwegs. Ab und an erschreckt er sich immer noch ob der langen Schleppleine, insbesondere, wenn sie sich um seine Hinterbeine wickelt oder sich im Gestrüpp verfängt. Und, Leckerlis sind seine Leidenschaft. Jedes Mal verschlingt er beinahe die gesamte Hand, nur um an das Leckerli zu kommen.

Wenn man ihn nicht bedrängt, ist er ein fröhlicher, aufgeschlossener Kerl. Und, wenn man dann noch Leckerlis einstecken hat, ist man für ihn der Gott auf Erden. Man muss halt nur aufpassen, dass er nicht dick wird, bei den großen, leuchtenden Augen...

Mit anderen fremden Hunden hat er kein Problem. Er möchte einfach nichts mit ihnen zu tun haben. Dass heißt, man kann ihn kurz ran nehmen, zügig vorbei gehen und alles ist gut. Klar, manchmal möchte er auch schnuppern, dann aber eher verhalten und lieber schnell weiter. Wenn man mit ihm schnell weiter geht und ihn etwas vor den anderen Hunden abschirmt, ist er froh. Die eigenen Hunde (ja, wir nehmen ab und an auch unsere Hunde mit auf den Spaziergang ;-)) werden vollständig ignoriert, solange sie ihn auch in Ruhe lassen. Am Tag ist er bei Marley untergebracht. Auf ihn geht er jetzt auch aktiv zu und schleckt ihm die Ohren aus. Max ist sicherlich auch als guter Zweithund geeignet.

Wenn man die Entwicklung betrachtet, hat er bei uns bislang keine bösartige Aggressionen gezeigt. Er braucht eine lange Zeit, bis er auftaut, aber wenn er einmal Vertrauen gefasst hat, ist er fast nicht mehr zu bremsen.


Hallo Ich heisse Max. Wie ihr schon gelesen habt, ist meine Vergangenheit bisher nicht die glücklichste gewesen. Nun bin ich aber voller Hoffnung, dass sich das Blatt wenden wird.

Ich bin hier im Tierheim gut versorgt und habe liebe Menschen um mich, die mir zeigen, dass ich keine Angst haben muss . Ich fasse zu meinen Bezugspersonen langsam Vertrauen. Schnelle Bewegungen und unerwartetes Anfassen erschrecken mich noch etwas und ich muss erst kurz checken, ob mir die Person auch nix tun will, merke ich aber, es handelt sich um Streicheleinheiten, dann freu ich mich und lasse diese zu. Bei Menschen denen ich vertraue, kann ich zwischendurch auch schon spielen und etwas albern werden. Das macht Spass. Am allerliebsten mag ich Leckerli, da kann ich richtig gierig werden und etwas gebremst werden, ausserdem muss ich auch etwas auf meine Figur aufpassen.

Bei fremdem Menschen zeige ich anfangs schon mal meine (schönen) Zähne und es dauert ein Weilchen bis sie mich anfassen dürfen. Hierfür müssen sie Verständnis zeigen, sonst wird das nix mit Freundschaft. Ich freue mich sehr, wenn ich spazieren gehen darf, gerne auch in Begleitung von anderen Hunden, wobei ich anfangs immer erst vorsichtig bin, ob die mir auch nix tun. Penny und Lea die beiden Hundemädels die mich im Tierheim besuchten haben mich erst erschreckt, dann hab ich aber gemerkt die sind ganz ok und ich bin mit ihnen zusammen Gassi gegangen, was ich mir gut gefallen hat. Auch im Tierheim hab ich einen ganz tollen Hundekumpel, den Marley.

Alles in allem muss ich sagen , hat meine glückliche Zukunft nun hier den Anfang gefunden und ich warte nun nur noch auf meine (n) Menschen, der mit mir diesen Weg weiter geht. Er/Sie sollte (n) sich Zeit nehmen für mich um mein Vertrauen zu gewinnen und sehr feinfühlig sein im Umgang mit mir. Ich wünsche mir eine klare Führung, aber keine harte Hand, sonst mach ich den Sack grad wieder zu und habe Angst.

Also liebe Menschen, auch wenn ich nicht so aussehe, ich bin im Prinzip ein zartes Pflänzchen, dass seelisch noch gedeihen und lernen muss/will.

Ich freue mich auf Besuch von Euch

MAX


 

Seit knapp drei Wochen ist Max von der Phönixons-Schäferhunde-Hilfe bei uns in Pension. Max ist circa 4 Jahre alt und kommt ursprünglich aus der spanischen Tötung.

Dort wurde er von den anderen Hunden fast totgebissen aber man konnte ihn Gott sei dank retten und vermitteln. Erst sah es in seinem neuen Zuhause eigentlich gut aus aber nach vier Monaten musste er dort ganz schnell weg, weil er angeblich zu schwierig war.

Auf die Schnelle konnte die Schäferhunde-Hilfe aber keinen Platz organisieren und haben uns gefragt ob wir einen Platz hätten. Eigentlich waren wir zu diesem Zeitpunkt bis unters Dach voll aber wir haben uns dennoch entschieden zu helfen. Also kam Max zu uns.

Leider hatte er sich, laut den Vermittlern, sehr verändert. Aus dem freundlichen und zugänglichen Rüden ist ein stark verunsicherter Hund geworden, der schnell die Zähne zeigt und keinen einfach so an sich heran lässt.

Wir haben ihn mit viel Mühe in unserem Zwinger untergebracht und ließen ihn erst mal ankommen. Gott sei dank war das Eis dann aber doch schneller als gedacht gebrochen und erste Spaziergänge waren möglich.

Auf den gemeinsamen Runden ist er neugierig, aber auch schreckhaft und unkontrollierte Hundebegegnungen verunsichern ihn stark. Er beginnt nun langsam uns zu Vertrauen und orientiert sich auch an seiner Bezugsperson.

Max braucht Menschen mit Erfahrung und mit dem Feeling wann es ihn zu viel ist und er den Schutz seiner Bezugsperson braucht. Er versucht zwar Situationen selber zu regeln aber eigentlich kann er es gar nicht und ist froh wenn er die Verantwortung abgeben kann. Wie die meisten der Hunde...

Kinder sollten nicht im gleichen Haushalt leben aber gerne ein Artgenosse. Auch mit Katzen soll er verträglich sein.

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