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Jack

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Jack ist wieder zurück im Tierheim, weil er laut Vorbesitzer, dass Kind geschnappt hat.

Leider haben wir den Bub fast nicht wieder erkannt! Aus dem einst wunderschön sportlichen Hund, ist ein sehr speckiger Bub geworden. Fakt ist: Jack muss abspecken!

Es ist schade, dass Menschen ihre Tiere so dick werden lassen. Ein gutes Bespiel ist auch Barney, denn wir damals mit 39 Kilo vermittelt haben und mit 65 Kilo wieder zurück bekamen. Nun hat er wieder gesunde 45 Kilo aber wir finden diesen "Trend" sehr besorgniserregend

Es sind auch nicht nur Hunde die aus der Vermittlung zurück kommen, sondern auch welche die wir bei der Nachkontrolle wieder sehen. Wir können dann den Besitzern nur ans Herz legen, ihren Schützling weniger zu füttern oder mehr zu bewegen. Es kann ja sein, dass ein Hund mal 1 bis 2 Kilo mehr auf Rippen hat aber wenn er nicht mal mehr eine Taille hat und die Rippen nicht mehr zu spüren sind, sollte man vielleicht die Ernährung etwas verändern oder mehr mit seinem Vierbeiner unternehmen.

Es können ja auch viel gesundheitliche Probleme entstehen. Gerade ältere Tiere werden durch die zusätzlichen Kilos noch mehr belastet. Es kann z. B Diabetes entstehen und die Lebenserwartung kann verringert werden. Das kann ja nun wirklich nicht in dem Interesse von einem Tierbesitzer sein ;(

Nun, eigentlich geht es darum für Jack ein neues Zuhause zu finden und vielleicht ist dieser Post jetzt etwas ausgeufert. Aber es lag uns einfach auf der Seele.

Momentan teilt sich Jack seinen Zwinger mit Jessie und die beiden sind ein süsses Pärchen. Es wäre schön, wenn in seinem neuen Zuhause wieder ein nettes Hundemädchen auf ihn warten würde Auf Kinder und Katzen kann er gerne verzichten.


Update Januar 2017: Jack hat sich sehr gut auf seiner Pflegestelle eingelebt und geniesst die Aufmerksamkeit. Er darf nun ohne Leine laufen und macht weiterhin tolle Fortschritte.


Update Juli: Jack ist nun einige Wochen bei uns und hat sich halbwegs gut eingelebt. Er leidet leider sehr darunter, dass er keine feste Bezugsperson hat, der er all die Liebe schenken kann, die er zu vergeben hat.  Zu Menschen ist er nach wie vor super. Er lässt sich von allen liebend gerne durchknuddeln.

Jack kann Sitz, Platz, Pfötchen und ist auch sonst für jeden Spaß zu haben. Vor einigen Wochen wurde er bei uns chemisch kastriert, da die läufigen Hündinnen in seinem näheren Umfeld ihn fast gänzlich um den Verstand gebracht haben. Er war nur noch mit schnüffeln und schlecken beschäftigt.

Nun hat sich das ganz gut gelegt. Wir gehen im Normalfall mit einer Schleppleine mit Jack laufen, an dieser zieht er recht selten. Das manierliche Laufen an einer kurzen Leine kann er leider noch nicht so gut, hier muss noch etwas mit ihm gearbeitet werden. Allerdings ist Jack eine Sportskanone, die wir im Tierheim kaum auslasten können. Wenn er also ausgelastet ist, dann wird sich ein teil der "Zieherei" sicher von alleine legen und den Rest bekommt man mit etwas Training gut in den Griff.
Denn eins muss man dem jungen Mann lassen, er ist klug und setzt alles was wir ihm beibringen wollen super schnell um. 

Jack hat Jagdtrieb. Vermutlich wird man ihn, nach einigem Rückruftraining, in nicht all zu wildreichen Gegenden gut von der Leine lassen können. Katzen und Kleintiere sollten allerdings nicht im gleichen Haushalt wohnen. 

Nun kommen wir zu Jacks größter Baustelle, sein Verhalten gegenüber anderen Hunden. Von Tag 1 an hat er sich bei uns an der Leine gebärdet wie ein Wilder wenn andere Hunde in seine Nähe kamen. Lässt man ihn gewähren, steigert er sich extrem in dieses Verhalten. Er fixiert, duckt sich und prescht dann nach vorne. 

Wir arbeiten nun mit Markersignalen/positiver Verstärkung mit ihm und haben schon einige Fortschritte gemacht. Die meisten Hundebegegnungen, auf eine Distanz von 4-5m laufen ohne pöbeln/bellen oder sonstige Attacken ab. Allerdings gilt auch hier, ein ausgelasteter und zufriedener Jack tut sich sehr viel leichter mit anderen Hunden als ein übermüdeter und gestresster Jack. Er springt super auf diese Art des Trainings an und wir sind uns sicher, dass Hundebegegnungen auf Dauer für ihn eine lösbare Aufgabe darstellen - wenn seine neuen Halter konsequent und ruhig mit ihm weiter arbeiten. Denn es ist nicht so, dass er böse ist oder ähnliches. Er ist im Grunde unsicher und hat einfach nie gelernt, wie man sich richtig verhält, wenn andere Hunde entgegen kommen. Dazu kommt, das bei uns am Tierheim natürlich massenweise, für ihn, fremde Hunde für ihn spazieren geführt werden. Geht man mit ihm in ein ruhigeres Gebiet, wird es für ihn auch noch mal etwas leichter. Im übrigen sind trotz seines Jagdtirebs weder Jogger noch Radfahre oder ähnliches für ihn interessant. Er ist auch bei weniger wichtigen Jagdreizen gut über positive Verstärkung umzulenken. Er liebt es Leckerchen zu suchen oder ihnen hinterher zu hetzen. Er findet Keks-Brösel im hohen Gras wie ein Weltmeister. Wir können uns Jack auch gut als Begleiter beim joggen, wandern oder walken vorstellen.

Sie suchen einen sportlichen, aktiven und mit Menschen völlig kompatiblen Hund, möchten aber gerne noch etwas Arbeit investieren? Dann ist Jack das was sie suchen :)


 

Jack wurde wegen Überforderung abgegeben. Er ist ein sehr sportlicher junger Rüde, der noch sehr viel Erziehung braucht. Hundebegegnungen laufen momentan noch etwas rüpelhaft aus und wir werden an diesem Verhalten auf jeden Fall arbeiten.

Ansonsten zeigt er sich aber sehr freundlich und aufgeschlossen. Leider kann er nicht so gut alleine bleiben, dafür ist er aber kinderlieb und bereit neue Dinge zu lernen. Weitere Infos folgen...

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