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Wanda

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Update März 2016:

Leider suchen wir für Wanda wieder ein neues zu Hause. Sie lebt momentan noch bei ihrer jetzigen Besitzerin, dort darf sie auch bis zur Vermittlung bleiben. Wandas Besitzern ist dieser Schritt nicht leicht gefallen. Am liebsten wäre allen Beteiligten, wenn mögliche Interessenten sich nach und nach um Wanda kümmern, damit sie nich von 0 auf 100 in ein neues Leben kommt. Lesen sie hier den Bericht von Wandas Frauchen:

Wanda lebt mittlerweile in Freiburg, und obwohl wir das alle fast für unmöglich gehalten haben, macht sie es ganz gut. Große LKWs, die hier vorbei fahren sind ihr verständlicherweise immer noch nicht ganz geheuer, aber wenn sie nicht gerade quitschend bremsen, kann man gut mir ihr an der Straße langlaufen. Was Wanda gar nicht mag sind Fahrräder und davon gibt es hier einfach zu viele, wenn die Situation allerdings überschaubar ist oder eine Wand in ihrer Nähe ist, setzt sie sich auf Kommando hin und wartet bis der Fahrradfahrer vorbei ist. Sobald weniger Reize sind - beispielsweise abends - geht Wanda schwanzwedelnd auf die Straße und flitzt glücklich durch den Park. 

Tagsüber gibt es in Freiburg einfach zu viele Reize, die sie nur schwer auf einmal verarbeiten kann. Deshalb suchen wir nun für Wanda ein ruhiges Zuhause, das nicht mitten in der Stadt und im Idealfall auf dem Land ist. Momentan hat Wanda keinen festen Zweithund um sich, Idealerweise wäre in ihrem neuen Zuhause bereits ein souveräner Hund, der ihr durchs Leben helfen würde. Wenn Wanda mit anderen Hunden zusammen ist, ist sie sehr viel gelöster und orientiert sich viel an diesen. Sie bekommt dadurch viel mehr Selbstbewusstsein und traut sich deutlich mehr (zum Beispiel begrüßt sie einen schwanzwedelnd mit dem anderen Hund). Denn Wanda ist eigentlich sehr neugierig. Mit einem Zweithund macht sie aber vieles mit. (sogar beispielsweise ruhige Restaurant-Besuche)

Wanda orientiert sich aber auch stark an ihren Bezugspersonen und versichert sich ständig mit Blicken zurück. Über diesen Blick kann man ihr auch draußen viel Halt geben. 

In Angstzuständen ist Wanda  nicht immer zu erreichen. Aber sie ist super gelehrig und hört sehr gut auf Kommandos. Das ist besonders hilfreich, wenn man vorausschauend spazieren geht und bei möglichen Stressoren, wie oben beschrieben bei einem Fahrrad z.B. kann man sie in Sitz bringen oder ihr das Kommando „Fuß“ geben. Dadurch kann man Wanda andere Handlungsoptionen als die Flucht aufzeigen.

Ein weiterer großer Fortschritt den Wanda gemacht hat ist, dass sie Berührungen von Menschen die sie kennt sehr genießen kann und gar nicht genug davon haben kann, sobald man aufhört fordert einen durch auf den Rücken drehen und Bein heben oder abschlecken dazu auf weiter zu machen.
Sie sucht auch die Nähe zu ihren Menschen, sobald man den Raum wechselt und Fernsehen schauen geht kommt sie angerannt und will aufs Sofa, egal wie viel Platz noch vorhanden ist. 

 

Wanda hat noch viel zu lernen und will auch noch viel lernen. Geduld ist Voraussetzungen, wenn man sich auf Wanda einlässt. Aber sie belohnt einem. Wanda braucht  eine ruhige und verständnisvollen Umgebung, damit sie sich weiterentwickeln kann und hoffentlich dann irgendwann einmal ein ganz normales Hundeleben leben kann.  

 

Interessenten melden sich bitte im Tierheim Weil am Rhein. 


Update Januar
Wanda macht weiterhin Fortschritte. Sie orientiert sich gut an der Stimme von ihr bekannten Personen und ihre Leinenführigkeit ist inzwischen gut, so lange die Umgebung entsprechend ruhig ist. Rituale geben Wanda Sicherheit im Alltag. Wenn wir zum Beispiel vom Spaziergang zurück kommen, setzt sie sich nun hinter der Tierheim Türe hin, wartet bis man das Halsband auszieht und rennt dann auf Kommando in Richtung Zwinger. In ruhiger Umgebung und mit einer festen Bezugsperson könnte man das sicher schnell ausbauen. Mit Ruhe frisst Wanda inzwischen Leckerli von der Hand. Über einen souveränen Zweithund würde sich Wanda sehr freuen. Sie ist sehr verträglich mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein. 


Update September:
Wanda entwickelt sich mehr und mehr. Eine unserer Helferinnen hat ein Video zu ihren Fortschritten erstellt.

Update 21.Mai:
Wanda macht weiter Fortschritte. Sehen sie hier ein Video von zwei Spaziergängen mit Wanda, ihrem Bruder Taras und einigen anderen Hunden: 

Update Mai:
Wanda macht weiter Fortschritte. Sie ist beim Spaziergang inzwischn recht umgänglich, so lange keine unvorhergesehenen Dinge passieren. Dabei ortientiert sie sich immer noch stark an anderen Hunden. Vor allem, an ihrem Bruder Taras. Mit ihm springt sie gerne über die Wiesen. Wenn man sich ruhig nähert, kann man sie inzwischen anfassen, ohne das sie voller Panik davon rennt. Wirklich gefallen hat sie an Berührungen aber noch nicht gefunden. Da  Wanda genau merkt, wer sie an der Leine hält, müssten Interessenten auf jeden Fall einige Besuche in Kauf nehmen, da sie lange braucht, um Vertrauen zu fassen.

Update März:

Wanda kommt ganz ganz langsam aus ihrem Schneckenhaus. Sie muss aber noch sehr viel lernen. Wir longieren nun regelmässig mit ihr und das Training zeigt auch bereits erste Erfolge und sie beginnt die Führung des Menschen zu akzeptieren. Berührungen findet sie nach wie vor nicht so gut. Sie erträgt es aber ohne Aggressionen. Durch den tollen Einsatz einer Helferin, die jede Woche einige Stunden bei Wanda und Vicky im Freilauf verbringt, ist es uns nun auch schon gelungen, dass sie uns aus der Hand frisst. Wanda ist momentan auf jeden Fall nur etwas für Menschen mit sehr viel Hundeerfahrung. Da sie sich stark an anderen Hunden orierntiert, wäre ein souveräner Zweithund ideal. Wir werden weiter mit ihr arbeiten und hoffen, dass sie bald noch mehr auftaut.


Wanda kam zusammen mit ihren Geschwistern zu uns. Sie sind mehr oder weniger auf sich allein gestellt aufgewachsen. 
Wanda hat noch sehr viel Angst vor Menschen und Berührungen.
Weitere Infos folgen in Kürze...

 


Wenn Sie dieses Tier kennen lernen möchten, melden Sie sich bitte im Tierheim. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

> Hier finden Sie unsere Kontaktdaten


 

 

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