Update Oktober:
Koby ist nun schon 4 Monate bei uns. Wir haben ihn in dieser Zeit nicht nut kennen gelernt sondern auch viel mit ihm gearbeitet. Im Grunde ist er ein echtes Riesenbaby. Im Kontakt mit anderen Hunden im Freilauf zeigt er sich unglaublich sozial. Er geht Ärger aus dem Weg und freundet sich schnell mit anderen Hunden an - unabhängig vom Geschlecht.
An der Leine ist das leider immer noch so eine Sache. Da Koby doch ein rechtes Gewicht hat, suchen wir auf jeden Fall standhafte Interessenten die fähig sind ihn zu halten, wenn er in die Leine steigt. Manchmal aber nicht immer schafft er es, anständig an Hunden vorbei zu gehen. Auch andere bewegliche Reize sind gelegentlich der Auslöser für solche Energieausbrüche. Man muss dazu sagen, dass bei uns im Gassigebiet im Minutentakt Radfahrer, Jogger und Hunde vorbei kommen. In etwas ruhigeren Gegenden fällt es Koby bestimmt viel leichter sich zu entspannen. Er kann stellenweise schon recht gut an der Leine laufen, wenn die Ablenkung zu groß wird, vergisst er das aber auch gerne mal.
Am Zaun bellt Koby erstmal. Aber auch Menschen lernt er sehr schnell kennen. Im Umgang mit bekannten Menschen ist er völlig unproblematisch und lässt sich auch den Maulkorb gut an und ausziehen.
Jetzt fehlen nur noch die passenden Menschen, die wissen was ein Cane Corso ist und die Koby an die Hand nehmen und ihm erklären, wie die Menschenwelt funktioniert.
Koby wurde vor unserem Tierheim am hellerlichten Tage angebunden. Zum Glück konnte der Besitzer aufgehalten werden, denn die Impfausweis hatte er nicht mit dazugelegt. Im Rahmen des Gesprächs stellte es sich heraus, dass er den Hund am Tag zuvor für 200 Euro in Freiburg gekauft habe. Da er jedoch ein Kleinkind habe und weitere Hunde, ginge es mit Koby nicht. Deshalb müsste der Hund sofort weg. Da alle Tierheime keinen Platz hätten, habe er ihn an unserem Tierheim angebunden.
Koby macht auf uns den typisch verschüchterten Eindruck eines Cane Corsos. Die Menschen, die er in sein Herz geschlossen hat, liebt er abgöttisch. Alles andere findet er spuky und er neigt auch dazu, es anzugreifen. Er ist ein Kraftpaket und braucht eine strenge, geradlinige Führung. Dafür ist er aber auch dankbar und er folgt gerne. Etwas Jagdtrieb ist vorhanden.
Koby ist natürlich nur an erfahrene Hände abzugeben. Er hatte bislang mehrere Vorbesitzer. Alleine drei Namen sind im Impfausweis eingetragen, wobei derjenige, der ihn angebunden hatte, nicht mit aufgeführt ist. Ursprünglich stammt er wohl aus Wuppertal. Deswegen wünschen wir uns für ihn, dass er noch einmal und dafür endgültig vermittelt wird. Mit anderthalb Jahren ist er nun in der Pubertät und er benötigt dringend ein festes FürimmerZuhause.
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