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Luke

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Kinder: nein

Katzen: nein
stundenweise alleine bleiben: ja

Auto fahren: ja

06.06.21: Luke ist ein Hund für Rassefans. Wer Appenzeller mag, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Er passt gerne auf und möchte Situationen selber regeln aber er hat bei uns auch gelernt Hilfe anzunehmen. Und dies enspannt ihn deutlich.

Was Luke gar nicht mag, ist einfach angefasst zu werden oder wenn man ihm eine Ressource wegnehmen möchte. Da kann er ziemlich grantig werden, er kann aber auch schön runterfahren, wenn man ihm in solchen Situationen andere Wege aufzeigt. Ruhiges und bestimmtes Verhalten ist hier das Mittel der Wahl :)

Auf den Spaziergängen ist er meist ruhig unterwegs, ausser bei Begegnungen mit fremden Artgenossen, Wasser und wenn er seine fünf Minuten hat;)


 

Update Januar 2021

Luke hat sich inzwischen eingelebt. Er lässt sich wunderbar den Maulkorb aufsetzen, er arrangiert sich mit dem Bürorudel und den anderen Rüden, wobei es ab und an zu leichten Spannungen kommen kann, und er kommt generell mit den meisten Menschen klar. Seine Schwachstelle ist eigentlich nur sein unsicheres Auftreten und eine gewisse Ängstlichkeit vor dem Leben. Aus dieser Unsicherheit heraus kam es jetzt des Öfteren vor, dass er Menschen angehen wollte, wenn diese wiederum etwas von ihm wollten. Z.B. verteidigt er Essen unter dem Tisch. Er hat keinerlei Zugriff auf das Essen, er hat auch nie etwas bekommen und trotzdem ist es, in seiner Welt, sein Essen. Da er einen Maulkorb aufhatte, konnte er ohne weitere Probleme in ein Hundekörbchen verwiesen werden. Dort verblieb er, auch wenn er ab und an daran erinnert werden musste, dass er zunächst darin liegen sollte. Luke blockiert einen auch gerne. Sobald man ihn dann wegbugsiert, kann er auch ungemütlich werden. Das gleiche Verhalten legt er an den Tag, wenn er in einer Ecke sitzt und aus irgendeinem Grund dort heraussoll.

Luke lässt sich dennoch leicht beeindrucken. Allerdings geht er, sobald er sich in die Enge gedrängt fühlt, nach vorne. Hierbei ist er wiederum leicht beeindruckend. Wenn man sich aber überwindet und mutig, aber gleichzeitig auch ruhig, durchgreift, kann man in der Achtung von Luke durchaus steigen.
Er freut sich überschwänglich, wenn er seine Lieblingsmenschen sieht. Diese können auch recht viel, wenn nicht sogar alles mit ihm machen. Luke geht gerne raus und führt ansonsten die Tradition der Appenzeller Sennenhunde als Wächter fort. Er ist aufmerksam, gerne in seiner gewohnten Umgebung und verteidigt diese freudig, indem er unerwünschte Lebewesen tatkräftig verbellt.

Luke ist kein einfaches Exemplar seiner Rasse. Aber, bei einer ruhigen, konsequenten Führung lässt er sich gerne auf seinen Menschen ein. Man darf ihm halt nur nichts durchgehen lassen und, bei seinem treuen, leicht traurigen Blick schwach werden.

Bei Interesse ist ein mehrmaliges Kommen unbedingt erforderlich.


November 2020: Luke (7 J.) ist nach 5 Jahren leider aus der Vermittlung zurückgekommen.
Es gab wohl mehrere Beissvorfälle in der Familie, so dass die Angst vor dem eigenen Hund ein großer Leidensdruck für die Besitzer war.
Luke ist natürlich noch etwas unsicher und dementsprechend misstrauisch. Wir werden in den nächsten Tagen berichten.

Update 14.08.15: Luke macht sich sehr gut und ist ein sehr beliebter Gassgeh-Hund geworden. Denn er läuft sehr schön an der Leine und reagiert super auf Kommandos. Er spielt für sein Leben gerne, ob im Wasser oder an Land ist dabei völlig egal.

Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie. Aber man kann ihn sehr gut händeln, falls er denn entgegenkommenden Hund nicht so gerne mag.

Luke kann gut ein paar Stunden alleine bleiben und fährt auch gerne im Auto mit. Katzen mag er leider nicht und kleine Kinder sollten, wegen seiner Vorgeschichte, auch nicht im gleichen Haushalt leben.


 

Der wunderschöne Luke wurde abgegeben, weil er mit dem Kind in der Familie nicht zurecht kam und angeblich geschnappt hat. Wir bilden uns selber erst mal ein Urteil und werden weiter berichten

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